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FlOWING TOGETHER

Paar-Tantra-Zyklus

Obwohl Tantra inzwischen eher zu Wellness-Massagen mutiert ist - wenn ich mich mit seinem Ursprung befasse (was ich tue), ist und bleibt es doch ein sehr effizientes Werkzeug Körper und Psyche gesund zu machen und zu halten … und Liebes-Beziehungen ebenso.

Gerade in langen Beziehungen gibt es oft „sexuelle“ Probleme: kein Sex mehr, zu wenig / zu viel Sex, langweiliger, unbefriedigender oder mechanischer Sex, Streit um Sex, Frustration, Enttäuschungen, Resignation. Dadurch entstehen Verhärtungen und Verkrustungen des sensiblen Energiekörpers eines Menschen … und damit auch Verhärtungen in der Psyche, im Körper und nicht zuletzt in der Beziehung.

Dieser Seminar-Zyklus entstand aus unserer "eigenen" Erfahrung: Ich habe die letzten Jahre mehr „geistig“ gearbeitet und meinem Körper zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt (der rächt sich übrigens - zumindest meiner ;-)). Und auch Robert hat sich eher mit Karriere statt mit Körperlichkeit beschäftigt. Unsere Energiebahnen sind dadurch „eingerostet“ und die Energie floss nicht mehr sofort, wenn wir uns körperlich begegneten. Die vertrauten Beziehungs-Rituale taten ihr Übriges: Es wurde immer schwieriger und komplizierter, Sexualität zu leben. Und irgendwann war es einfacher (weil weniger frustrierend) einfach die „anderen“ Seiten der Beziehung zu leben und zu genießen. ... ... ... Doch dann haben wir dieses Jahr erfahren, dass das alte Feuer ganz leicht und einfach wieder zu beleben ist: es braucht Entspannung, Mut und ein immer wieder "springen".

Das Ganze ist natürlich nur dann ein Problem, wenn es für mindestens Einen in der Beziehung ein Problem ist. Egal wie gut dann die Beziehung sonst auch ist, und auch wenn sich beide damit arrangieren … es bleibt ein Mangel, eine unerfüllte Sehnsucht, eine Verletzung, eine Wunde.

Ich glaube es geht im Alter nicht mehr darum langen heftigen, heißen Sex mit x-fachen Orgasmen zu haben (außer du hattest diese Erlebnisse bisher noch nicht und sehnst dich danach?) - die Libido beider Geschlechter und die körperliche Leistungskraft hat sich verändert. Die Haut der Vagina (der Yoni) wird dünner und ist für heftigen „Rein-Raus-Sex“ nicht mehr gemacht und für manche Menschen gibt es auch andere körperliche Einschränkungen und/oder alle möglichen Alters-Zipperlein, Schmerzen, Arthrose etc.

Vielleicht ist deshalb das Alter genau die richtige Zeit um sich mit einer mehr energetischen sexuellen Vereinigung zu befassen? Der Körper bleibt dabei ganz sicher aber nicht außen vor - im Gegenteil: Der Körper ist die Voraussetzung dafür, dass sexuelle Energie fließen kann. Das ist die Essenz von Tantra: Meditation mit hoher sexueller Energie … alleine oder mit einem anderen Menschen. Was dabei entstehen kann, sind ekstatische Zustände, ein „Eins-werden“ mit der/m Liebsten, mit der Welt, mit Gott. Und heilsam ist sie auch noch, diese Energie: Für unsere Körper und Psyche und nicht zuletzt für unsere Beziehung.

Die Voraussetzung: Du kannst meditieren (wenn nicht, musst du erst das lernen) und hast keine ernsthafte Blockade deiner sexuellen Energie (wenn doch, muss deine sexuelle Energie erst befreit werden). Beides - das Meditieren und deine Sexualität frei fließen lassen - kannst du lernen und üben. Wenn du beides (so einigermaßen ;-)) kannst, gibt es nichts mehr was dich daran hindert zusammen mit deiner/m Liebsten eine andere Ebene von Sexualität zu erfahren und dich selbst und deine Beziehung mit neuem Leben zu erfüllen.

Diese Seminare richten sich natürlich nicht nur an alte Paare – junge Paare mit sexuellen Problemen und Sehnsüchten sind ebenso willkommen.
Allerdings will ich darauf aufmerksam machen, dass eine gewisse Vorerfahrung erwartet wird, was Körperarbeit, Meditation und Heilung emotionaler Blockaden betrifft. In diesen Workshops ist kein Raum um die Grundlagen von Meditation zu lernen oder tiefe emotionale Traumata bearbeiten.

Ihr könnt hier gemeinsam ausprobieren und üben, wie eure jeweiligen Energien wieder gemeinsam fließen können. Dazu braucht es nichts außer der Sehnsucht nach „mehr“, nach Ekstase, nach Heilung … und ganz wichtig: Der Wunsch, das gemeinsam mit deiner/m Liebsten zu machen und zu erleben. Denn wenn du nicht den Wunsch hast, die Beziehung die du jetzt hast wieder mit mehr Leben zu erfüllen, sondern heim-lich nach anderen Partnern schielst, braucht ihr beide eine andere Arbeit an eurer Beziehung.


Termine: 4 Seminare á 2 Tage

  • 11.+12. Februar 23
  • 18.+19. März 23
  • 15.+16. April 23
  • 20.+21. Mai 23
  • Samstag 11-19 Uhr / Sonntag 10-18 Uhr mit einer Mittagspause

Preis: € 1.600,- (Paarpreis) für 4 Seminare

Teilnehmerzahl: ca. 6 Paare

Leitung: Nika und Robert

Ort:  Haus im Holz , Holz 1, 84405 Dorfen, Tel. 08085-1666, as@hausimholz.de
Auf der website des Seminarhause kannst du Übernachtungsmöglichkeiten in der Nähe finden - evtl. ist es auch möglich bei anderen TeilnehmerInnen bzw. im Seminarraum/eigenen Wohnwagen zu übernachten - bitte bei Herrn Schwanner nachfragen (s.o.) Im Haus gibt es eine Dusche und eine kleine Küche mit Kaffee-maschine.


Anmeldeformular auf Anfrage


Zu dem Thema gibt es auch einen Blog-Beitrag von mir:

https://www.synthese-is-love.de/BLOG/index.php/;focus=STRATP_com_cm4all_wdn_Flatpress_3719181&path=?x=entry:entry220722-105728#C_STRATP_com_cm4all_wdn_Flatpress_3719181__-anchor


Und hier sind ein paar Anmerkungen von Robert zu dem Thema:

Warum "Flowing together"?
So lange ich denken kann, bin auf der Suche nach -ich weiß nicht wovon - mehr. Die Begegnung mit Tantra hat mir ein Fenster geöffnet und einen Blick daraus geschenkt, was das sein könnte. Wenn auch undeutlich, es geht um EINS-Sein. Mit meiner Liebsten, mit der Welt mit mir.
Ich bin nun ein Rentner, „fertig mit der Arbeit“, die ich "ganz im „tantrischen Sinne“ gerne, mit vollem Einsatz und in Verbindung mit den Menschen verrichtet habe, so gut ich konnte. Dass ich mich zu sehr darauf konzentriert habe, bemerkte ich bei unserem letzten Urlaub. Arbeit hat nicht mehr den üblichen Raum eingenommen und eine Rückbesinnung auf schon verloren geglaubte sexuelle Körperlichkeit konnte geschehen. Abgesehen von den, auf jeden Fall bei mir üblichen, Abstechern zu längst bearbeiteten und auch neuen unentdeckten Neurosen, hat die neu aufgelebte Sexualität eine ungeahnte neue Verbindung zwischen mir und Nika geschaffen.
Wie aber dazu kommen, dass Sexualität wieder belebt wird oder sich so leben lässt, dass sie jetzt in in deinem Leben willkommen ist?
Zusammen ins Bett gehen, Haut auf Haut spüren, Massagen….können leicht zwanghaft werden und führen selten zu fließender pulsierender Lust. Wie immer könnte SPRECHEN und ZUHÖREN helfen. Alleine reicht das meiner Erfahrung nach aber nicht. Was es braucht ist beides und das Aufgeben der Vorstellung davon, wie sich sexuelle Lust einzustellen hat. Oder einfacher, wie sich Kontrolle auflösen lässt.
Mir wurde in diesem transformierenden Urlaub deutlich, dass mein planvolles Handeln, in langen Jahren geübt, in keinem Fall zu Lust führt, jedes Ziel, jedes Machen im Weg steht und Hingabe der Schlüssel ist. Hingabe nicht als bockige „gut dann mach ich halt nichts“ Haltung, sondern als genaues, konzentriertes  Hinspüren bei gleichzeitigem Loslassen an das was Du genau „JETZT“ in deinem Körper erfährst. Wenn Du das, wie ich in diesem Zusammenhang lange nicht mehr gemacht hast, weil alles Mögliche wichtiger erschien, dann ist es nicht verwunderlich, dass erstmal mit der Lust auch viel anderes, nicht gelebtes, verdrängtes nach oben kommt. Das fühlt sich erst mal als unüberwindliche, wütend machende Hürde an, die zu überwinden eine Begleitung braucht, die gerade nicht in einem ähnlichen Prozess steckt, oder eine Gemeinschaft, in der das zu üben geht, auch wenn jeder (der Normalfall) gerade mit seinem eigenen Prozess verstrickt ist.  ...  Flowing together ...

Springt mit uns!

 
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