SYNTHESeIS LOVE Tantra
... ist ein Weg für Menschen,
die sich nach "mehr" sehnen
- nach mehr Tiefe, Wahrheit, Liebe & Lust
in ihrem Leben:
Ganz Sein!
bleibt aber nicht dort stehen,
sondern geht darüber hinaus.
Tantra ist weder Psycho- noch Sextherapie.
Tantra ist kein "Tun" sondern ein "Sein".
Tantra lehrt uns mit allen Sinnen zu leben
und bedingungslos anzunehmen, was ist.
Es befreit blockierte Lebensenergie,
erweitert unsere Liebesfähigkeit
und läßt uns unsere Verbundenheit mit allem
- unsere spirituelle Heimat - erkennen.
“Ich bringe dem höchsten Gott und der höchsten Göttin meine Verehrung dar,
den grenzenlosen, uranfänglichen Eltern des Universums.
Der Liebhaber, aus unbändiger Liebe, ist zum Geliebten geworden.
Ob seiner Formlosigkeit und ihrer eigenen anmutigen Form verlegen,
schmückte sie ihn mit einem Universum unzähliger Namen und Formen.
In der Einheit gibt es wenig anzuschauen,
doch die spielerische Shakti hat den ganzen Reichtum ihrer Welt geschenkt.
Aus Liebe zueinander vereinigen sie sich ...
und wieder trennen sie sich – aus schierer Freude zwei zu sein.
Während Shiva schläft, gebärt sie alles Lebendige und Nicht-Lebendige;
und wenn sie ruht, verschwindet ihr Mann.
Wenn er sich versteckt, kann er ohne ihren Segen nicht gefunden werden.
Beide bestehen aus der selben Substanz.
Beide teilen dasselbe Mahl.
Es ist Shiva allein, der in allen Formen lebt.
Er ist beides: das Weibliche und das Männliche.
Es ist wegen der Vereinigung dieser beiden Hälften, dass das Universum existiert.
Sie sind sich gegenseitig ein Spiegel.
Wenn er sie umarmt, ist es seine eigene Glückseligkeit, die er erträgt.
Shiva, der Genießer von allem, findet ohne Sie keine Freude.
Sie ist seine Form, und ihre Schönheit kommt von ihrem Liebhaber,
und in ihrem Zusammenkommen genießen sie zusammen dieses Fest.
Shiva und Shakti sind das gleiche;
wie Moschus und dessen Duft oder Gold und dessen Glanz.
Sich umarmend, verschmelzen sie zu Einem; ‘
wie Dunkelheit und Licht bei Tagesanbruch.
Zwei Instrumente – ein Ton.
Zwei Blüten – ein Duft.
Zwei Leuchten – ein Licht.
Zwei Lippen – ein Wort.
Zwei Augen – ein Blick.
Diese beiden – ein Universum.“
aus der Amritanubhava
(wörtliche Übersetzung “Nektar der Selbst-Erfahrung” )
von Jnaneshvar Maharaj