Willkommen bei SYNTHESeIS LOVE

Spirituelle Engergiearbeit Tantra Satsang Selbsterfahrung Training Coaching Einzelarbeit

Neueste 5 Einträge

  • OM SRI RAM ...
  • WALKING EACH OTHER HOME
  • Heit is so schee* ... und: Wunder gibt es immer wieder ...
  • COME HEALING ...
  • Wer bin ich ... im "Krieg"?

11.03.2023

WALKING EACH OTHER HOME

“Der Tod ist groß.
Wir sind die Seinen
lachenden Munds.
Wenn wir uns mitten im Leben meinen,
wagt er zu weinen
mitten in uns.”
Rilke

Es gibt leider immer wieder Zeiten im Leben, wo wir Angst haben einen Menschen an den Tod zu verlieren (oder selbst zu sterben), und wo es sooo wichtig wäre, uns an unsere spirituelle Verbindung zu unserer Seele / zu Gott zu erinnern. Aber genau in solchen Momenten zieht uns oft unsere Angst unwiderstehlich in unseren Bauch, in unseren Solarplexus (dort sitzt Angst, Panik und Verzweiflung) und wir spüren unsere Seelen- (oder Gottes)Verbindung nicht mehr. Wir verlieren “den Boden unter unseren Füssen” … und damit leider auch den “den Himmel über unserem Kopf”. Das heißt, wenn wir die Verbindung nach unten nicht mehr haben, ist auch die Verbindung nach oben nicht mehr spürbar.

Selbst unser Beten wird dann oft ein “Bitte Gott, lass nicht zu, dass ich diesen Schmerz erleiden muss … bitte lass es gut werden … bitte … bitte … ich “will” nicht sterben … Ich “will” ihn/sie nicht verlieren … Soviel Angst und soviel Schmerz. Selbst Jesus hat am Kreuz gebeten: “Vater, wenn es möglich ist, lass diesen Kelch an mir vorüber gehen”.

“Gott, lass diesen Kelch an mir vorüber gehen!” Können wir das erbitten? Macht Gott das? Kann deine Seele einen anderen Weg einschlagen, weil du (d.h. deine Persönlichkeit) darum fleht und bittet … ? Würde deine Seele umkehren, wenn sie sich vielleicht schon auf den Weg nach Hause gemacht hat?

Ich glaube das nicht.

Ich glaube der einzige Weg gegen deine Todes-Angst und deinen Verlust-Schmerz ist, wieder in Kontakt zu deiner Seele zu kommen und all deine Kraft dafür einzusetzen ihre Essenz zu spüren .. dich mit ihr zu vereinen .. zu spüren, dass du durchdrungen bist von ihr. Alles in dir und um dich herum ist “Seele”.

Wenn du das (wieder) spüren kannst, wird dich ein Vertrauen durchfließen, das keine Angst und Panik mehr zulässt. Dann weißt du: ALLES IST GUT.
Vielleicht sind es erst nur Momente wo du diese Verbindung spürst - aber du kannst üben** sie immer länger und öfter wahrzunehmen. Solange bis du dafür nicht erst schmerzvolle Ereignisse brauchst, sondern dich auch in deinem Alltag von deiner Seele führen lassen kannst.
(** Vielleicht werde ich in den nächsten Wochen dafür eine kleine Meditation veröffentlichen. )

Und wenn du wieder verbunden mit deiner Seele bist, kannst du auch mit der Seele des Menschen Verbindung aufnehmen, der schwer krank ist oder sogar mit dem Tod ringt … und der wahrscheinlich auch Angst hat. Wenn du ihm als “Seele” begegnest, fällt es ihm leichter mit seiner Seele Verbindung aufzunehmen. Und in der Verbindung eurer beiden Seelen, kann nun auch seine Angst abfallen… und ALLES IST GUT.

Das heißt nicht, dass da kein Schmerz mehr ist. Der wird in solchen Extrem-Situationen wahrscheinlich immer sein - und der darf fließen … Tränen … Schmerz. Aber die Angst, die alles so eng und anstrengend macht ist nicht mehr da. Du kannst und darfst natürlich trotzdem jammern und bitten, dass du nicht sterben willst, oder nicht willst, dass dir dein/e Liebste/r entrissen wird … aber du hast keine Angst mehr davor. Kannst du den Unterschied spüren?

“So nimm’ denn meine Hände und führe mich
bis an mein selig Ende und ewiglich.
Ich mag allein nicht gehen, nicht einen Schritt:
Wo DU* wirst gehen und stehen, da nimm mich mit.

In dein Erbarmen hülle mein ängstlich Herz
und mach es gänzlich stille in Freud und Schmerz.
Laß ruhn zu deinen Füßen dein müdes Kind:
es will die Augen schließen und glauben blind.

Wenn ich auch gleich nichts fühle von deiner Macht,
DU* führst mich doch zum Ziele auch durch die Nacht.
So nimm denn meine Hände und führe mich
bis an mein selig Ende und ewiglich.”
Julie von Hausmann 1862

*Wenn dir bei diesem Lied das Wort “Gott” zu groß ist, dass setz doch “Seele” dafür ein. Bitte deine Seele dich zu führen, dich zu beruhigen, dir Trost und Vertrauen zu schenken.
Dich dem Weg deiner Seele hinzugeben ist ein wunder-wunder-wundervolles Gefühl. Es schenkt dir eine Art von Sicherheit, die dir niemand anderes geben kann: kein Mensch, keine Institution, keine Kontrolle (und ganz sicher nicht eine Versicherung ;-)). Du fühlst dich aufgehoben und beschützt. ALLES IST GUT.

https://youtu.be/66tCdrW9SRA

We’re walking each other home

“He stepped out into the ocean
the storm chased him all the way home
A piece of centrifugal motion
and he found himself stranded alone
He didn’t know how deep
the waters don’t show the secrets they keep
Under the waves under the foam
Then from the dark there came
a hand not like his but they were the same
Bringing him safe from the unknown
He said tell me your name
you don’t look like me but we are the same
And the stranger just smiled and said don’t you know
We’re all here and we’re walking each other home

She ended her shift at a diner
headed out to find her way home
The voices were always behind her
even though she was walking alone
Nobody knows how deep
the sorrows don’t show the secrets they keep
Under her skin under her smile
Then from the dark there came
a hand not like hers but they were the same
Bringing her safe from the unknown
She said please tell me your name
you don’t look like me but I think we’re the same
And the stranger just smiled and said don’t you know
We’re all here and we’re walking other home

The rains may come and the rivers may rise
And the darkness moans in the middle of night
But there is a light
Yes love is a light …”
Elizabeth Wills

syntheseislove - 15:04:02 @ spirituell | Kommentar hinzufügen

 
E-Mail
Anruf
Karte
Infos